Aktuelle Umfrage
Der Krankenkasse wird eine Rechnung geschickt. Als Nebendiagnose wird fälschlicherweise J44.80 statt richtigerweise J96.00 kodiert. Der Erlös sinkt, wenn weder J44.80 noch J96.00 kodiert wird. Der MD prüft den Fall.
Der MD muss J44.80 durch J96.00 ersetzen. Die Krankenkasse muss die Ersetzung berücksichtigen.
Der MD muss J44.80 durch J96.00 ersetzen. Die Krankenkasse muss die Ersetzung nicht berücksichtigen, weil das eine unerlaubte Nachkodierung ist.
Der MD muss J44.80 streichen und sollte J96.00 separat nachkodieren. Die Krankenkasse muss die Nachkodierung nicht berücksichtigen.
Der MD muss J44.80 streichen und J96.00 völlig unberücksichtigt lassen, weil der Prüfauftrag sich nur auf die berechtigte Kodierung von J44.80 bezogen hat.

Aufbauseminar Kodierung

Termin: 05.03.2013 bis 06.03.2013

Ort: 48155 Münster

Teilnahmegebühr: 660,00 EUR (zzgl. gesetzl. MwSt.)

Veranstalter: HC&S AG - Healthcare Consulting & Services

Veranstaltungsort: HC&S AG, Lippstädter Straße 42, 48155 Münster

Uhrzeit: 05.03.2013 10:00 bis 06.03.2013 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr: 660,00 € (zzgl. MwSt.) inkl. Mittagessen, Pausengetränke sowie Seminarunterlagen als Ordner und auf 4GB-USB-Stick

Mitglieder der DGfM erhalten einen Rabatt auf die Teilnahmegebühr in Höhe von 10 %. Falls Sie bereits als Mitglied eingeloggt sind, wird die reduzierte Teilnahmegebühr bereits angezeigt.

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen des Medizincontrollings, Kodierfachkräfte, Ärzt/innen (z.B. angehende DRG-Beauftragte), Mitarbeiter/innen von Krankenkassen.

Agenda:

Das Aufbauseminar wendet sich an Personen, die bereits Erfahrungen in der Kodierung gesammelt haben und die sich vertieftes Wissen für eine vollständige, korrekte und aufwandgerechte Kodierung in ausgewählten medizinischen Bereichen aneignen möchten.
Dies beinhaltet auch eine differenzierte MDK-Fallbeurteilung aus der Perspektive der Leistungserbringer. Wichtige Veränderungen und Neuerungen im DRG-System 2013 werden im fachlichen Kontext ausführlich dargestellt.

Bedeutung der DRG-Funktionen: komplizierenden Konstellationen, Eingriffe an mehreren
Lokalisationen, komplexe Vakuumtherapie, Polytrauma, Dialyse, u. a.
Kodierung von soliden gut- bzw. bösartigen Neubildungen
Kodierung des Diabetes mellitus (inkl. Diabetischer Fuß)
Kodierung des Schlaganfalls, Bedeutung der OPS-Komplexekodes
Kodierung von Krankheiten des Verdauungssystems, GI-Blutungen, Ulcera
Kodierung von ischämischen Herkrankheiten, Hypertension und Herzinsuffizienz,
Bedeutung der OPS-Kodierung
Kodierung von mechanischer Beatmung, die Bedeutung der Intensivmedizinischen
Komplexbehandlung
Kodierung von Komplikationen
Kodierung in der Traumatologie
Fragen der Teilnehmer/innen und Diskussion

Referenten: Dr. Dominik Franz, Arzt, Medizincontroller, DRG-Research-Group, Uniklinikum Münster
Andreas Wenke, Arzt, Medizincontrolling, DRG-Research-Group, Uniklinikum Münster

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

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