Aktuelle Umfrage
Der Krankenkasse wird eine Rechnung geschickt. Als Nebendiagnose wird fälschlicherweise J44.80 statt richtigerweise J96.00 kodiert. Der Erlös sinkt, wenn weder J44.80 noch J96.00 kodiert wird. Der MD prüft den Fall.
Der MD muss J44.80 durch J96.00 ersetzen. Die Krankenkasse muss die Ersetzung berücksichtigen.
Der MD muss J44.80 durch J96.00 ersetzen. Die Krankenkasse muss die Ersetzung nicht berücksichtigen, weil das eine unerlaubte Nachkodierung ist.
Der MD muss J44.80 streichen und sollte J96.00 separat nachkodieren. Die Krankenkasse muss die Nachkodierung nicht berücksichtigen.
Der MD muss J44.80 streichen und J96.00 völlig unberücksichtigt lassen, weil der Prüfauftrag sich nur auf die berechtigte Kodierung von J44.80 bezogen hat.

Fortbildung des RV Mitteldeutschland: Praktikerseminar PKMS – Kodierung und Dokumentation leicht gemacht!

Termin: 19.01.2012 10:00 Uhr

Ort: 06112 Halle

Teilnahmegebühr: 50,00 EUR (inkl. gesetzl. MwSt.)

Kosten: für Mitglieder der DGfM kostenfrei, für Nichtmitglieder 50 EUR Veranstalter: Regionalverband Mitteldeutschland der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. Veranstaltungsort: BG-Kliniken Bergmannstrost Halle/Saale, Hörsaal, Merseburger Str. 165, 06112 Halle Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Die Dokumentation und Kodierung des PKMS nimmt ab 2012 eine entgeltrelevante und damit herausragende Stellung ein. In dieser Tagesveranstaltung wird Frau Dr. Pia Wieteck, welche den Prozess der Systementwicklung begleitet hat, in klaren Worten darstellen, warum und wie die Dokumentation und somit die Kodierung des PKMS erfolgen kann. Sie wird in ihren Ausführungen einen hohen Praxisbezug darstellen! Agenda: 1.    Theoretische Grundlagen und Hintergründe der Entwicklung
      des PKMS und des OPS 9-20
     - Hintergründe zur Entwicklung der OPS und des PKMS

2.    OPS 9-20 und PKMS
      - OPS 9-200 bis 9-202, Aufbau, Anwendungsbereich
      - PKMS für Erwachsene, Kleinkinder und Jugendliche
      - Kennen lernen der Gründe und Pflegeinterventionen des PKMS und
         Praxistransfer anhand von geschilderten Patientensituationen
       - Bearbeiten eines Fallbeispiels

3.    Dokumentation des PKMS
       - Vorstellung verschiedener Lösungsansätze, um PKMS in die
          Pflegedokumentation zu integrieren, sowohl individuelle
          Lösungsansätze von Kliniken als auch von Herstellern
          von Papierdokumenten
       - Vorstellung von verschiedenen Software-Anwendungen
          im Vergleich zu "PKMS CheckDoku" und Reflexion von
          Vor- und Nachteilen der verschiedenen Ansätze
       - Vorstellung der Möglichkeiten der automatisierten Ausleitung
          des PKMS aus einer elektronischen Patientenakte durch
          die Nutzung von standardisierter Terminologie am Beispiel
          von LEP und ENP
       - Dokumentationsanforderungen des PKMS allgemein
       - Dokumentationsanforderungen des PKMS aus MDK-Sicht Referentin: Dr. Pia Wieteck Die Veranstaltung ist für Mitglieder der DGfM kostenfrei (bitte Mitgliedsnummer bereithalten). Für Nichtmitglieder wird ein Unkostenbeitrag von 50,00 EUR direkt vor Ort und vor der Veranstaltung erhoben. Es wird um einen passenden Betrag in bar gebeten. Eine Rechnungslegung ist leider nicht möglich ebenso eine Teilnahme ohne vorherige Begleichung des Betrages bei Nichtmitgliedern. Sie erhalten eine Bestätigung über die Entrichtung der Teilnahmegebühr. Aufgrund der hohen Nachfrage wird um rechtzeitige Anmeldung bis 16.12.2011 gebeten! Bitte melden Sie sich online (rechts unten "Jetzt anmelden") an, wobei Mitglieder der DGfM gebeten werden, sich vorher als Mitglied einzuloggen, damit die Kontaktdaten übertragen werden.

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